Samstag, 10. November 2012

Stone Sour - House Of Gold & Bones Part. 1

Band: Stone Sour
Album: Houses Of Gold & Bones – Part I
Spielzeit: 43:17 Min.
Plattenfirma: Roadrunner Records
Veröffentlichung: 19.10.2012
Homepage: www.stonesour.com 
 
WERTUNG: 8 von 10

Trackliste:

01. Gone sovereign
02. Absolute zero
03. A rumor of skin
04. The travellers Pt. 1
05. Tired
06. RU486
07. My Name is Allen
08. Taciturn
09. Influence of a drowsy god
10. The travellers Pt. 2
11. Last of the real

Line up:

Corey Taylor – Vocals
James Root – Guitar
Josh Rand – Guitar
Shawn Economaki – Bass
Roy Mayorga – Drums


So, dann nehmen wir doch erst mal einen Drink zu uns. Wie wäre es mit einem Cocktail aus Whiskey mit einem Schuss Orangensaft. Fertig ist der so genannte “Stone Sour“:

Stone Sour“ nennt sich auch das Zweitprojekt des “Slipknot“ Frontmannes und Sängers “Corey Taylor“. Mit “House of Gold & Bones – Part 1“ legen die Alternative-Rocker aus Iowa ihren bereits 4. Longplayer vor, und das eigentlich nur zur Hälfte. Denn wie es der Titelzusatz (Part 1) logischerweise vermuten lässt wird dieses Konzeptalbum erst mit Part 2, welcher Anfang 2013 erscheinen soll, vollendet.

Natürlich muss dann der 1. Teil eines Konzeptalbums schon überzeugen, da sonst wohl das Interesse am 2. Teil stark nachlassen würde.

Bereits mit den ineinander übergehenden ersten beiden Tracks “Gone Souvereign“ und “Absolute Zero“ wird bereits eine erste Duftmarke gesetzt. Der Duft verfestigt sich dann mit dem 3.Track “A Rumor of Skin“. Alle 3 Songs verfügen über einen unglaublichen Groove und “Corey Taylor“ zeigt bereits in diesem Songs sein breites Gesangsspektrum.

Nachdem einem nun mit diesen Songs der Schmalz aus den Ohren geblasen wurde, geht es dann akustisch und vielen Streichern langsam weiter mit “The Traveler Part 1“ , wobei der Song im 2. Part (Track 10) erst so richtig zu überzeugen weiß.

Mit den folgenden Songs “Tired“, “RU486“ und “My Name is Allen“ geht es durchaus weiterhin hart zur Sache, wobei man bei “Tired“, welches im Midtempo daherkommt sicherlich auch an eine Singleauskopplung für den amerikanischen Markt gedacht hat. Ist allerdings nur eine Vermutung von mir.

Mit “Taciturn“ folgt dann eine weitere, wirklich hörenswerte Ballade. Das folgende “Influence of a Drowsy God“ ist für mich kompositorisch der sicherlich stärkste Song. Einfach Klasse ist hier auch die Gitarrenarbeit von Root und Rand.

Der Abschluss mit “Last of the Real“ kommt zwar hart, aber etwas dahingerotzt daher.

Trotzdem ist es “Stone Sour“ mit dem 1. Teil von “House Of Gold & Bones“ gelungen, die Neugier auf den 2. Teil aufrechtzuerhalten. - Ich bin gespannt.


Oldwoodstock

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