Donnerstag, 18. Oktober 2012

Dirty Age - Plug In






 
Band: Dirty Age
Album: Plug In
Spielzeit: 52:58 min.
Plattenfirma: 7hard (New Music Distribution)
Veröffentlichung: 26.10.2012
Homepage: www.dirtyage.de

WERTUNG: 7 von 10

Trackliste:

01. Walk it like you talk it
02. Burning Heels
03. Dynamite Man
04. Unleash the demon
05. Rock 'n' Roll Rebel
06. Cold as ice
07. Desperado
08. Don't mess with the Boogie Man
09. Hard Rock Rush
10. Stay hot
11. Way of Rock 'n' Roll
12. Welcome to the show

Line up:

Danly Freund – Vocals
Christian Geng – Guitar
Jonas Schick – Guitar
Luca Maiorino – Bass
David - Drums

Heute gilt es hier ein jungfräuliches Werk zu besprechen. Die Rede ist vom Debutalbum der erst 2009 gegründeten Viernheimer Band “Dirty Age“ und ihrem ersten Longplayer “Plug In“ .

Im Stile von AC/DC, Airbourne, Koritni usw. gibt es verteilt auf 12 Tracks Hard Rock pur.

Zum Anfang ist zu bemerken, das es sich bei allen Songs um Eigenkompositionen handelt. Die Songs “Cold as ice“, “Rock 'n' Roll Rebel“ und “Deperado“ sind also keine Coverversionen anderer Interpreten.

Um es vorweg zu nehmen, alle Stücke haben ihre Momente, wenn man auch bei einigen Songs, z.B. “Walk it like you talk it“, “Unleash the demon“ und “Hard Rock Rush“ etwas eher auf den Punkt kommen könnte.
Überhaupt glaube ich, dass alle Kompositionen “LIVE“ ihre Bestätigung durch das Publikum finden und die Stimmung anheizen werden.

Und hier sind wir dann auch bei dem Problem, welches ich mit diesem Longplayer habe. Es ist nicht gelungen, diese Substanz der Songs auf den Silberling zu bringen. Mir klingt hier alles etwas zu steril. Etwas mehr Volumen und Kompaktheit würde die nicht schlechten Songs in ein ganz anderes Licht rücken. Aber, wer weiß, vielleicht gibt es ja in einigen Jahren, wie bei so manch anderen Bands, mal eine remasterte Version dieses ansonsten durchaus hörbaren Albums.
Überhaupt sollte man hier auch noch die Stimme des Sängers, “Danly Freund“, hervorheben, der damit der Band einen wiedererkennbaren Charakter gibt.

Wie gesagt, die zuvor geäußerte Kritik soll das musikalische Schaffen in keinster Weise schlechtreden, vielmehr soll es als Anregung verstanden werden und vielleicht gelingt es ja schon auf dem nächsten Album gewisse Schwächen abzustellen.

Wie Eingangs erwähnt handelt es sich um ein jungfräuliches Projekt. Und wie das manchmal so mit Jungfrauen ist – das erste Mal ist selten optimal.

Im Anhang habe ich noch ein Video von “Unleash the demon“ eingestellt.

Oldwoodstock


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